Referent: Dr. David Wigg-Wolf, Frankfurt/M. Als die Germanen an der südlichen Ostseeküste noch Tauschhandel betrieben, gab es im römischen Reich schon eine ausgeprägte Geldwirtschaft mit allen Begleiterscheinungen, die wir auch aus der Neuzeit kennen: Inflation, Fälschungen, schwankende Zinsen. Erstaunlich viele Münzen, die im römischen Reich oder den von ihm abhängigen Gebieten geprägt worden waren, fanden aber auch den Weg in den Norden. In den letzten Jahren sind vor allem in Mecklenburg-Vorpommern viele solcher Münzen entdeckt worden. Durch den konsequenten Einsatz von Metalldetektoren in der ehrenamtlichen Bodendenkmalpflege hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt. Heute sind über 200 römische Münzen aus Mecklenburg-Vorpommern bekannt. Sie gelangten als Grabbeigaben in den Boden, gingen in Siedlungen verloren und wurden vielleicht auch als Opfergaben vergraben. Warum und auf welchen Wegen kamen diese Münzen in den Norden? Warum waren sie überhaupt interessant, wenn man sie hier doch gar nicht als Zahlungsmittel benutzen konnte? Dr. David Wigg-Wolf hat alle bislang in Mecklenburg- Vorpommern gefundenen römischen Münzen untersucht und stellt seine Überlegungen zu diesen Fragen vor. Weitere Informationen hier. Referent: Dr. Marcel Bradtmöller (Universität Rostock) Referent: Dr. Daniel Winger, Universität Rostock Vorbereitung R. Schulze, Archäologe Vorbereitung R. Schulze, Archäologe Verantwortlich: Ramona Ramsenthaler, Rolf Schulze Referentin: Dr. Gundula Lidke, Universität Greifswald Vorbereitung R. Schulze, Archäologe Verantwortlich: Ramona Ramsenthaler, Rolf Schulze
Dänemark-Tour der FG UFG SN 2018
Donnerstag, 22.03.2018
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